Wussten Sie, dass der 8. Dezember als Feiertag von Mariä Empfängnis erstmals im 12. Jahrhundert eingeführt wurde? Seit 1955 ist er wieder ein gesetzlicher Feiertag in Österreich und markiert heute den umsatzstärksten Verkaufstag in der Adventszeit. Dank diesem Tag beginnen viele Familien auch in Deutschland traditionell mit der Weihnachtsbäckerei.
Ich bin ein Mitglied des Redaktionsteams von Stadt-Regional.de und stolz darauf, Ihnen die faszinierende Geschichte und die vielfältigen Traditionen dieses besonderen Feiertags näherbringen zu dürfen. Der 8. Dezember verbindet alte religiöse Bräuche mit der modernen Weihnachtsvorfreude und bietet eine wertvolle Gelegenheit, tief in unsere kulturellen Wurzeln einzutauchen.
Von der religiösen Bedeutung bis zu den speziellen, regionalen Festlichkeiten – der 8. Dezember bietet zahlreiche spannende Aspekte, die es zu erforschen gilt. Wenn Sie schon immer mehr über die Bedeutung und die Bräuche dieses Tages erfahren wollten, sind Sie hier genau richtig.
Die Geschichte des 8. Dezember Feiertags
Die geschichte von 8 dezember feiertag beginnt bereits im 9. Jahrhundert in Rom. In Rom wurde dieser Tag eingeführt und später durch Papst Sixtus IV. im 15. Jahrhundert offiziell anerkannt. Doch was ist am 8 dezember so besonders? Der Tag ehrt die Mariä Empfängnis und wurde 1854 von Papst Pius IX. durch das Dogma „Ineffabilis Deus“ verstärkt.
Einen zentralen Moment in der Mariä Empfängnis Geschichte markiert das Konzil von Basel, welches 1439 erklärte, dass Maria niemals von der Erbsünde befleckt wurde. Dieses Dogma erreichte durch Pius IX. im Jahr 1854 in der römisch-katholischen Kirche seine endgültige Verkündung. In einer Enzyklika von Papst Pius IX. wurden 546 von 603 befragten Bischöfen positiv bezüglich der Definition des Glaubenssatzes zur unbefleckten Empfängnis Mariens eingestuft.
In Österreich geht die geschichte von 8 dezember feiertag bis ins Jahr 1647 zurück, als Kaiser Ferdinand III. den Tag als gesetzlichen Feiertag einführte. Heute ist der 8. Dezember ein wichtiger Tag der Dankbarkeit für den Schutz während des Dreißigjährigen Kriegs. Interessanterweise hat der Tag seit 1995 mehr und mehr einen kommerziellen Charakter angenommen und ist heute einer der umsatzstärksten Einkaufstage im Advent.
Im Kontext der kirchlichen Feierlichkeiten wird das Pfarrpatrozinium zu Mariä Empfängnis in verschiedenen Kirchen gefeiert, etwa in der Kapuzinerkirche in Radstadt, der Pfarrkirche in Flachau, der Kollegienkirche in Salzburg und der Pfarrkirche in Schwarzach im Pongau.
- Das Dogma der unbefleckten Empfängnis Mariens wurde 1854 verkündet.
- Die Feier von Mariä Empfängnis findet jährlich am 8. Dezember statt.
- Das Fest erhielt besondere Bedeutung durch Marienerscheinungen in der Rue du Bac (1830) und in Lourdes (1858).
Zusammenfassend betrachtet hat der 8. Dezember eine reichhaltige und vielschichtige Geschichte. Von religiösen Dogmen bis hin zu nationalen Feiertagen, bleibt klar, dass der Tag tief in der Tradition und den Glaubenssätzen verwurzelt ist. Die Frage was ist am 8 dezember so besonders, lässt sich daher nur durch einen Blick in die facettenreiche Vergangenheit beantworten.
Religiöse Bedeutung und Symbolik
Der 8. Dezember ist ein bedeutender Nationalfeiertag, der die religiöse Bedeutung und Symbolik der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria ehrt. Es ist ein Feiertag, der besonders in katholischen Gemeinden gefeiert wird und tief in der religiösen Lehre verwurzelt ist. Die Lehre der unbefleckten Empfängnis besagt, dass Maria frei von Erbsünde empfangen wurde, was ihr eine einzigartige Rolle in der christlichen Tradition verleiht.
Die unbefleckte Empfängnis
Die Geschichte der unbefleckten Empfängnis spielt eine zentrale Rolle in der Betrachtung des 8. Dezember als Dezember 8th Nationalfeiertag. Nach der Überlieferung wurden Marias Eltern, Anna und Joachim, von einem Engel darüber informiert, dass sie Maria empfangen würden. Diese Geschichte hatte einen großen Einfluss auf die mittelalterliche Kunst und Vorstellungen. Die Verkündigung ihrer Empfängnis und das Fest der unbefleckten Empfängnis markieren neun Monate vor der Geburt Marias und symbolisieren Reinheit und Gnade.
Seit dem vierten Jahrhundert wird die Adventszeit gefeiert und hat sich zu einer bedeutenden Vorbereitungszeit in der christlichen Kultur entwickelt. Im sechsten Jahrhundert wurde der Advent in Rom eingeführt und später von Papst Gregor I. auf vier Sonntage verkürzt. Symbole wie der Adventskranz mit vier Kerzen, der Herrnhuter Stern und Themen wie die Wiederkunft Christi und die Verehrung der Gottesmutter Maria prägen die Adventszeit.
Der Feiertag „Maria Empfängnis“ wird in allen katholischen Pfarren und Diözesen Österreichs gefeiert. Einer der bemerkenswertesten Feierlichkeiten ist der Wiener Marien-Umzug, der von Kardinal Christoph Schönborn geleitet wird.
Aspekte | Historische Details |
---|---|
Entwicklung der Adventszeit | Seit dem 4. Jahrhundert, ursprünglich drei Wochen lang |
Einführung in Rom | 6. Jahrhundert, von Papst Gregor I. verkürzt |
Festlegung durch das Konzil von Trient | 16. Jahrhundert, vier Wochen Dauer, außer in Mailand, wo es sechs Wochen dauern kann |
Adventskranz | Erfunden im 19. Jahrhundert durch Pfarrer Johann Hinrich Wichern |
Themen der Adventssonntage | Wiederkunft Christi, Verehrung der Gottesmutter Maria |
Maria Empfängnis | Festlich begangen in Österreich, Wiener Marien-Umzug |
Bedeutung von 8. Dezember in Deutschland und anderen Ländern
Der 8. Dezember ist in vielen Ländern ein wichtiger Feiertag. Während der deutschland 8 dezember gesetzlicher feiertag nicht anerkannt ist, hat der Tag dennoch große Bedeutung in anderen Teilen der Welt.
Dezember in Deutschland
In Deutschland ist der 8. dezember in deutschland nicht als gesetzlicher Feiertag anerkannt. Im Gegensatz dazu wird in Österreich der Feiertag Mariä Empfängnis seit 1955 als gesetzlicher Feiertag gefeiert. Der Tag ist den Sonntagen gleichgestellt, was bedeutet, dass Geschäfte geschlossen sind und die Arbeitnehmer einen freien Tag haben.
Mariä Empfängnis in anderen Ländern
In vielen katholischen Ländern weltweit wird Mariä Empfängnis am 8. Dezember gefeiert. Beispielsweise ist der 8. Dezember ein gesetzlicher Feiertag in Italien, Portugal, Spanien und verschiedenen südamerikanischen Ländern wie Argentinien und Chile. In der Schweiz wird der Tag in bestimmten katholischen Kantonen und Gemeinden als Feiertag begangen. Dieses Fest wurde 1708 unter Papst Clemens XI. in der gesamten katholischen Kirche offiziell anerkannt und hat sich seitdem fest im liturgischen Kalender etabliert.
Die Bedeutung von Mariä Empfängnis in anderen Ländern zeigt sich auch in den religiösen Feierlichkeiten, die an diesem Tag stattfinden. In Rom betet der Papst traditionell am Nachmittag des 8. Dezembers an der Säule der Unbefleckten Empfängnis, was die tiefe spirituelle Bedeutung dieses Tages unterstreicht.
8 Dezember Feiertag
Der 8. Dezember ist in vielen Ländern ein bedeutender Feiertag. Vor allem in katholisch geprägten Regionen werden an diesem Tag zahlreiche Feierlichkeiten und Gottesdienste abgehalten. Im Jahr 2024 fällt der 8. Dezember auf einen Sonntag, weshalb die Bedeutung des Tages nochmals hervorgehoben wird.
In Österreich ist der 8. Dezember ein gesetzlicher Feiertag. Laut dem Handelsverband hat der Tag jedoch in den letzten Jahren an Bedeutung verloren und wird oft als „fünfter Einkaufssamstag“ bezeichnet. Dennoch dürfen die Geschäfte an diesem Tag öffnen, was ihn zu einem der umsatzstärksten Tage in der Adventszeit macht. Rund 40 Prozent der heimischen Geschäfte bleiben geschlossen, darunter bekannte Unternehmen wie Betten Reiter und Lidl Österreich. Andererseits haben Filialen von dm und Hofer angekündigt, ihre Türen am 8. Dezember zu öffnen. Auch Geschäfte wie Interspar, Eurospar, ausgewählte Spar-Filialen, XXXLutz und Mediamarkt nutzen den Tag für den Verkauf.
In Deutschland hingegen ist der 8. Dezember kein gesetzlicher Feiertag. Somit bleiben Schulen, Geschäfte und Unternehmen in allen Bundesländern regulär geöffnet. Trotzdem erinnert sich die katholische Gemeinschaft an den Tag durch Gottesdienste und private Feiern. In Sachsen fiel der 8. Dezember 2023 auf einen Freitag und wird 2024 auf einen Sonntag fallen.
In der Schweiz wird der Tag in katholischen Kantonen und Gemeinden wie ein Sonntag oder Ruhetag gehandhabt. Dies bedeutet keine allgemeine Arbeitspflicht und viele Menschen nehmen an religiösen Feierlichkeiten teil. Auch in Südamerika, speziell in Ländern wie Argentinien, Chile, Kolumbien, Paraguay und Peru, sowie in europäischen Ländern wie Portugal, Spanien und Italien, wird der 8. Dezember als gesetzlicher Feiertag begangen.
Land | 8 Dezember Status | Besonderheiten |
---|---|---|
Österreich | Gesetzlicher Feiertag | Geschäfte dürfen öffnen |
Deutschland | Kein Feiertag | Schulen und Geschäfte bleiben geöffnet |
Schweiz (katholische Kantone) | Ruhetag wie ein Sonntag | Religiöse Feierlichkeiten |
Argentinien, Chile, Kolumbien, Paraguay, Peru | Gesetzlicher Feiertag | Öffentlich gefeiert |
Portugal, Spanien, Italien | Gesetzlicher Feiertag | Breit gefeiert |
Der 8. Dezember bleibt ein bedeutender Tag im Kalender, unabhängig davon, ob er als religiöser oder kommerzieller Feiertag gesehen wird. Für Beschäftigte in Österreich bedeutet der Tag auch zusätzliche Entgeltleistungen und Freizeit. In Deutschland und der Schweiz bleibt es ein Tag der Besinnung und Tradition.
Traditionelle Bräuche und Feste am 8. Dezember
Der 8. Dezember ist geprägt von spezifischen Traditionen und feierlichen Aktivitäten, die besonders in der katholischen Kirche tief verwurzelt sind. An diesem Tag wird Mariä Empfängnis festlich begangen.
Kirchliche Bräuche
Kirchliche Bräuche am 8. Dezember umfassen unter anderem das Beten der Gottesmutter und spezielle Messen. Ein eindrucksvolles Ritual ist das Gebet des Papstes in Rom, das jährlich viele Gläubige anzieht. In Österreich, Liechtenstein, und der Schweiz ist der 8. Dezember, der Feiertag traditionen am 8 dezember, ein gesetzlicher Feiertag. In Deutschland hingegen wird dieser Tag, bekannt als Mariä Empfängnis, seit dem 9. Jahrhundert als kirchliches Fest begangen. Bis heute spielen kirchliche Bräuche eine wichtige Rolle in den Feierlichkeiten und betonen die spirituellen Aspekte des Tages.
Weihnachtsbäckerei
Parallel zu den kirchlichen Bräuchen gehört die Weihnachtsbäckerei zu den lieb gewonnenen Traditionen am 8. Dezember. Ursprünglich durften Frauen an diesem Feiertag nicht mehr arbeiten, was den Auftakt zur Weihnachtsbäckerei markierte. Diese Tradition hat sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten vorweihnachtlichen Ereignis entwickelt, bei dem Familien gemeinsam Plätzchen backen und sich auf die Festtage einstimmen. Die Weihnachtsbäckerei verstärkt das Gemeinschaftsgefühl und ist ein bedeutender Bestandteil der vorweihnachtlichen Vorfreude.
Land | Feierlichkeiten |
---|---|
Österreich | Mariä Empfängnis als gesetzlicher Feiertag, kirchliche Messen und Prozessionen |
Schweiz | Feiertag traditionen am 8 dezember, religiöse Zeremonien und familiäre Weihnachtsbäckerei |
Deutschland | Kulturelles Gedächtnis an die traditionellen kirchliche Bräuche und Weihnachtsbäckerei |
Kunst und Kultur in Verbindung mit dem 8. Dezember
Die Verbindung von Kunst und Kultur mit dem 8. Dezember ist tief in der europäischen Geschichte verwurzelt. Der Feiertag der Mariae Empfängnis, der im Jahr 1647 erstmals öffentlich anerkannt wurde, hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Künstler inspiriert. Besonders in den Zisterzienserklöstern spielten Kunstwerke eine zentrale Rolle, um die Verehrung Marias darzustellen und zu verbreiten.
Ein herausragendes Beispiel dieser Kunstwerke ist die Maulbronner Madonna, die heutzutage in der Klosterkirche Maulbronn bewundert werden kann. Diese Figur verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Glauben und Kunst am 8. Dezember. Die Maulbronner Madonna steht symbolisch für die Verehrung der unbefleckten Empfängnis und zeigt, wie Kunst als Medium für religiöse Botschaften dient.
Das Fest der Unbefleckten Empfängnis wurde vom Papst Clemens XI. im Jahr 1708 auf die gesamte römisch-katholische Kirche ausgeweitet und erreichte somit eine breite kulturelle Bedeutung. Der Jesuitenorden hat im 17. Jahrhundert maßgeblich zur Verbreitung von Gnadenbildern beigetragen, die die Immaculata darstellten und somit eine künstlerische Verbindung zum 8. Dezember herstellten.
Mit der Verkündung des Dogmas der Erbsündenfrei-Freiheit Marias durch Papst Pius IX. im Jahr 1854 wurde die Mariae Empfängnis nochmals in das Zentrum der katholischen Lehre gerückt. Diese dogmatische Festlegung hat Künstler weltweit inspiriert, Werke zu schaffen, die die Reinheit und Heiligkeit Marias zelebrieren und unterstreichen. Die Kunstwerke dieser Zeit spiegeln die religiöse Bedeutung und die kulturelle Tradition dieses wichtigen Feiertags wider.
Auch in der Moderne hat der 8. Dezember nicht an Bedeutung verloren. Papst Franziskus, der traditionell an diesem Tag an der Mariensäule in Rom betet, zeigt die Kontinuität und Relevanz der Mariae Empfängnis innerhalb der katholischen Kirche und der breiteren Gesellschaft.
Publikum und öffentliche Meinung über den Feiertag
Der 8. Dezember, bekannt als Mariä Empfängnis, ist ein Feiertag, der unterschiedlich bewertet wird. Von vielen wird die kulturelle und spirituelle Bedeutung betont, während andere eher die modernen Aspekte und gesellschaftlichen Wertungen hervorheben.
Meinungen und Umfragen
Im Laufe der Jahre haben verschiedene Umfragen zu Mariä Empfängnis gezeigt, dass die öffentliche Meinung über 8 Dezember Feiertag stark variieren kann. Eine Studie aus dem Jahr 1990, durchgeführt von „Die Zeit“, untersuchte die verschiedenen vorgeschlagenen Daten für einen neuen nationalen Feiertag in Deutschland. Vorschläge umfassten bereits etablierte Feiertage wie den 20. Juli und den 17. Juni. Obwohl solche Umfragen nicht direkt den 8. Dezember betrafen, zeigen sie doch die Breite der Meinungen, die auch auf andere Feiertage anwendbar ist.
Interessanterweise sprachen sich 70% der Wähler in Griechenland in einem Referendum am 8. Dezember 1974 für die Abschaffung der konstitutionellen Monarchie aus. Ebenso reflektieren diese historischen Ereignisse die Bedeutung des 8. Dezember weltweit, wenn auch nicht immer mit direktem Bezug zu Mariä Empfängnis.
Zuletzt gab es in Deutschland Kontroversen über den 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit, wobei einige Historiker den 9. November aufgrund seiner historischen Bedeutung bevorzugten. Ähnlich könnten manche die Relevanz des 8. Dezembers als Feiertag infrage stellen und nach Alternativen suchen. Diese Vielfalt an Meinungen zeigt, dass öffentliche Meinung über 8 dezember feiertag und andere bedeutende Tage unterschiedlich ausfallen kann.
Veranstaltungen und Aktivitäten an Mariä Empfängnis
Der 8. Dezember ist ein bedeutender Feiertag, der besonders in Österreich seit 1955 als gesetzlicher Feiertag begangen wird. An diesem Tag finden zahlreiche Veranstaltungen an Mariä Empfängnis statt, darunter kulturelle und religiöse Feierlichkeiten.
Religiöse Aktivitäten am 8 Dezember umfassen traditionell den Besuch der Messe. Der Wiener Stephansdom bietet beispielsweise traditionelle Adventskonzerte, die viele Gläubige und Kulturliebhaber anziehen. Für Kulturinteressierte öffnet das Wien Museum am gleichen Tag seine Tore für die kostenfreie Dauerausstellung „Wien. Meine Geschichte.“
- Der Einzelhandel in Österreich ist seit 1995 am 8. Dezember geöffnet. Laut WKO dürfen Geschäfte in Wien von 10:00 bis 18:00 Uhr offen bleiben.
- Rewe (Billa, Billa Plus, Bipa und Penny) gibt den Mitarbeiter:innen am 8. Dezember frei, während Lidl und Hofer unterschiedliche Regelungen haben.
- Ausnahmeregelungen im Kleidungs-, Technik- und Bauhandel ermöglichen dennoch einige Geschäftseröffnungen.
„Im Kabarett Niedermair steht Berni Wagner mit seinem Programm ‚Galápagos‘ auf der Bühne. Im Burgtheater wird eine alternative Version von ‚Die Zauberflöte‘ aufgeführt.“
Verschiedene Veranstaltungstipps für den 8. Dezember in Wien umfassen Weihnachtsmärkte, Konzerte, Theateraufführungen und Museumsbesuche. Besonders herausragende Empfehlungen sind:
- Die aktuelle Ausstellung „Paparazzi“ im Fotomuseum WestLicht
- Die MAK-Schau „Darker, Lighter, Puffy, Flat“
- Humorvolle Vorstellungen im Theater Drachengasse
- Angelika Niedetzky in der Casanova
Ein besonderes Highlight sind die Lichterparks in Österreich, die beleuchtete Winterspaziergänge als beliebte Aktivität während des langen Wochenendes anbieten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 8. Dezember Feiertag eine tief verwurzelte religiöse und kulturelle Bedeutung hat. Der Tag wird als Mariä Empfängnis gefeiert und hat sich in verschiedenen Ländern unterschiedlich manifestiert. Während er in Deutschland eher im privaten Kreis begangen wird, ist er in Österreich ein gesetzlicher Feiertag. In Italien gehört er zu den zwölf nationalen Feiertagen des Jahres 2025, neben wichtigen Tagen wie Neujahrstag und dem Nationalfeiertag.
Im Vergleich zu Italien, wo es 12 nationale Feiertage gibt, hat Deutschland je nach Bundesland zwischen 9 und 13 gesetzliche Feiertage. Frankreich verzeichnet 11 und Spanien 14 gesetzliche Feiertage. Der 8. Dezember als Mariä Empfängnis hat eine besondere Stellung, vor allem in Österreich, wo Geschäfte seit 1995 an diesem Tag von 10 Uhr bis 18 Uhr öffnen dürfen und eine deutliche Steigerung der Verkaufszahlen, besonders im Textil-, Uhren- und Schmucksektor, beobachtet wird. Auch in Italien wird der Tag als Immacolata Concezione verehrt und gehört zu den prominentesten religiösen Feiertagen neben Ostern und Weihnachten.
Die 8 dezember feiertag Bedeutung variiert weltweit, aber der gemeinsame Nenner ist die tiefe Ehrung der unbefleckten Empfängnis. Traditionen und Bräuche am 8. Dezember zeigen die Vielseitigkeit des Feiertages. In Österreich ist der Tag ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtszeit, was sich in der erhöhten Kundenfrequenz und Einkaufsbereitschaft zeigt. Mit Blick auf 2024 und 2025 bleibt der 8. Dezember ein Tag von großer historischer und kultureller Bedeutung, der sowohl traditionelle als auch moderne Aspekte miteinander verbindet. Der Feiertag verknüpft somit Religion, Geschichte und Kultur und bleibt ein fester Bestandteil des Jahreskalenders in vielen christlich geprägten Ländern.